Eine Bolzwand für mehr Sicherheit und Integration
Dem Spielplatz an der Friedrich-Naumann-Straße im Dortmunder Stadtteil Nette fehlte lange Zeit ein Bolzplatz. Deshalb wichen die Kinder der Siedlung oft auf die Straße aus, um Fußball zu spielen. Für die Deutsche Annington Stiftung war das Grund genug, rund 2.200 Euro für eine neue Bolzwand auf dem Spielplatz zur Verfügung zu stellen.
„Menschen wollen und sollen sich in ihrem Wohnumfeld zuhause und vor allem sicher fühlen. Ein solches Zuhause endet aber nicht an der Haustür, sondern bezieht sich auf die ganze Wohnsiedlung“, sagt Hilde Bohle-Bönsel, Vorstandsmitglied der Deutschen Annington Stiftung. „Dazu gehören auch Spielplätze, die nicht nur sichere Spielmöglichkeiten bieten sollen, sondern den Kindern auch als Begegnungsräume dienen.“ Aus diesem Grund folgte die Stiftung im vergangenen Jahr dem Aufruf der Mietergemeinschaft und unterstützte den Bau der Bolzwand mit rund 2.200 Euro.
In seiner neuen Gestaltung spricht der Spielplatz künftig noch mehr Kinder an und trägt so auch zu einem interkulturellen Zusammenleben in der Siedlung bei. Denn im Einzugsgebiet des Spielplatzes leben viele Familien mit unterschiedlichen Hintergründen. Auf dem Spielplatz haben sie die Möglichkeit, einander über unterschiedliche Kulturen, Nationalitäten, Konfessionen und Lebensstile hinweg kennen und verstehen zu lernen. Künftig wird der Verein „Forum Dialog der russlanddeutschen Frauen e.V.“ für den Spielplatz an der Friedrich-Neumann-Straße eine Patenschaft übernehmen und mit Unterstützung der Jugendfreizeitstätte „Smile“ die stationäre Fußballvorrichtung pflegen.
Im Umkreis des Spielplatzes befinden sich rund 1.490 Wohnungen der Deutschen Annington Immobilien Gruppe.